Es klingt paradox: Zehntausend Jahre altes Getreide ist eine echte Innovation. Eine Innovation auf dem Feld, in der Backstube und im Handel. Die Renaissance von Urgetreide passt zu aktuellen Verbraucherbedürfnissen, die sich als Antwort auf unsere digitalisierte Welt entwickelt haben: Nachhaltigkeit, Naturbelassenheit, Authentizität, Genuss, Rückbesinnung auf Traditionen – all diese Sehnsüchte können in Gestalt von Urgetreide-Sorten erfüllt werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Nachfrage nach dem unverfälschten Geschmack von Urgetreide-Produkten rasant wächst. Wir, die Initiative Urgetreide, möchten den Wert und die Wertigkeit dieser alten Getreidearten bewusst machen, mehr Wissen hierüber verbreiten und die Bedeutung dieser kostbaren Getreide für die heutige Ernährung vermitteln.
Einkorn, Emmer, Urroggen, Urdinkel, Khorasan und Urgerste sind die ältesten Sorten. Außerdem verwende ich noch 3 alte Landsorten aus Tirol: St. Johanner Weizen, Tiroler Roggen und Fisser Imperial Gerste. Zudem noch Schweizer Ruchmehl. Ich verarbeite ausschließlich Bio-Mehle, soweit diese verfügbar sind. Alle meine Backwaren die ich herstelle werden nach dem Clean-Label-Verfahren hergestellt.